Montag, 21. Januar 2013

Great Ocean Road und Grampians National Park




Ein internationaler Mix aus Backpackern, Ehepaaren, Einheimischen und weltreisenden Leuten hat sich am Freitagmorgen den 11. Januar angeführt von Reiseführer Rob auf den Weg in Richtung Great Ocean Road und den Grampians Nationalpark gemacht. Am Sonntagabend kamen wir alle zufrieden und voller Eindrücke wieder in Melbourne an, bis auf ein paar Ausnahmen, welche die Reise nach Adelaide angetreten sind. Doch was ist in der Zwischenzeit passiert? Was gab es zu sehen? Und wie war „das Team“?

Ich habe mich also mal auf eine Busrundreise eingelassen und muss echt sagen, dass es richtig gut war. Es gab nie den etwas befürchteten Stress oder Zeitdruck, ganz im Gegenteil, wer beim Rennen erwischt wurde, durfte Liegestütze machen. Es gab immer ausreichend Zeit und Gelassenheit um es wirklich einen Urlaub werden zu lassen. Einen Großteil dazu hat Rob unser Reiseführer/ Busfahrer beigetragen: Er hatte immer einen Spruch auf den Lippen, gab uns in spannender Art und Weise viele Informationen und war stets darum bemüht uns zufrieden zustellen, was ihm auch immer gelungen ist.


Der Reiseleiter Rob
  


Am ersten Tag sahen wir einen großen Teil der Great Ocean Road, besonders fazinierten dabei die Steilküsten, das strahlend blauen Wasser der Cape Otway Leuchtturm, die Koalabären und der Sonnenuntergang am Strand. Ich schlief im Zelt, andere aber auch in Zimmern, dabei war ich mit meiner Entscheidung mich an die frische Luft zu legen echt sehr zufrieden. Hier ein paar Eindruecke des ersten Tages.














Der zweite Tag begann dirket mit einem Highlight der Great Ocean Road: Die zwölf Aposteln, welche eigentlich nur sieben sind. Der für mich schönste Abschnitt kam jedoch erst später: Loch Ard Georch - voller Ueberraschungen. Dort gab es immer wieder neues zu entdecken, ob Buchten, Höhlen, Tropfsteine, oder riesige Felsen mitten im Meer.
















Darauffolgend ging es noch zur London Bridge.





Den zweiten Teil des Samstages verbrachten wir damit, zum Grampians Nationalpark zu fahren, doch auch auf dem Weg gab es tolle Naturphänomene zu sehen.




Unser Nachtlager habe wir auf der Asses Lodge am Rande der Grampians aufgeschlagen, wo es für einige von uns die ersten Kängurus zu beobachten und Pferde bei Sonnenuntergang zu sehen, Kängurufleisch zu verkosten und das ein oder andere Bier in netter Gesellschaft zu genießen gab.





Kaengurus beobachten



Am Sonntag fuhren wir dann endlich in den Nationalpark hinein. Der riesige MacKenzie Wasserfall ist ein Traum für jeden Fotographen, und die in den Himmel ragenden Steinplatten oder die Ausblicke ueber die Taeler waren echt unglaublich schöne Anblicke. Dies alles erlebten wird bei leider nicht wirklich guten Wetter: Um die 20 Grad und Wolken am Himmel, aber immerhin kein Regen, wir werden hier eben sonst von der Sonne verwöhnt. Informativ, Interessant und zum Teil etwas herausfordernd war das Aboriginie Kulturzentrum in dem sehr anschaulich über Tradition, Vertreibung, heutige Probleme und Projekte der Aboriginies berichtet wurde. Ein Thema mit dem man in ganz Austrlien immer wieder konfrontiert wird und welches auch das Land spaltet, aber dazu vielleicht später mal ein bisschen mehr.
Insgesamt hat mir persönlich der Nationalpark fast noch besser als die Great Ocean Road gefallen und ich kann mir gut vorstellen dort noch einmal zurückzukehren.






Ja insgesamt kann man echt sagen, dass es ein wunderbarer Ausflug war. Wer noch ein paar mehr Bilder von den drei Tagen sehen moechte, kann gern auf meine Dropbox zurueckgreifen: https://www.dropbox.com/sh/vib4r7xl1tshgqk/ds1ClAd9V5

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