Ein internationaler Mix aus Backpackern,
Ehepaaren, Einheimischen und weltreisenden Leuten hat sich am Freitagmorgen
den 11. Januar angeführt von Reiseführer Rob auf den Weg in Richtung Great
Ocean Road und den Grampians Nationalpark gemacht. Am Sonntagabend kamen wir
alle zufrieden und voller Eindrücke wieder in Melbourne an, bis auf ein paar
Ausnahmen, welche die Reise nach Adelaide angetreten sind. Doch was ist in der
Zwischenzeit passiert? Was gab es zu sehen? Und wie war „das Team“?
Ich habe mich also mal auf eine Busrundreise
eingelassen und muss echt sagen, dass es richtig gut war. Es gab nie den etwas
befürchteten Stress oder Zeitdruck, ganz im Gegenteil, wer beim Rennen erwischt
wurde, durfte Liegestütze machen. Es gab immer ausreichend Zeit und
Gelassenheit um es wirklich einen Urlaub werden zu lassen. Einen Großteil dazu
hat Rob unser Reiseführer/ Busfahrer beigetragen: Er hatte immer einen Spruch
auf den Lippen, gab uns in spannender Art und Weise viele Informationen und war
stets darum bemüht uns zufrieden zustellen, was ihm auch immer gelungen ist.
Der Reiseleiter Rob |
Am ersten Tag sahen wir einen großen Teil der
Great Ocean Road, besonders fazinierten dabei die Steilküsten, das strahlend
blauen Wasser der Cape Otway Leuchtturm, die Koalabären und der Sonnenuntergang
am Strand. Ich schlief im Zelt, andere aber auch in Zimmern, dabei war ich mit
meiner Entscheidung mich an die frische Luft zu legen echt sehr zufrieden. Hier
ein paar Eindruecke des ersten Tages.
Der zweite Tag begann dirket mit einem
Highlight der Great Ocean Road: Die zwölf Aposteln, welche eigentlich nur
sieben sind. Der für mich schönste Abschnitt kam jedoch erst später: Loch Ard
Georch - voller Ueberraschungen. Dort gab es immer wieder neues zu entdecken,
ob Buchten, Höhlen, Tropfsteine, oder riesige Felsen mitten im Meer.
Darauffolgend ging es noch zur London Bridge.
Den zweiten Teil des Samstages verbrachten wir
damit, zum Grampians Nationalpark zu fahren, doch auch auf dem Weg gab es tolle
Naturphänomene zu sehen.
Unser Nachtlager habe wir auf der Asses Lodge
am Rande der Grampians aufgeschlagen, wo es für einige von uns die ersten
Kängurus zu beobachten und Pferde bei Sonnenuntergang zu sehen, Kängurufleisch
zu verkosten und das ein oder andere Bier in netter Gesellschaft zu genießen
gab.
Kaengurus beobachten |
Am Sonntag fuhren wir dann endlich in den
Nationalpark hinein. Der riesige MacKenzie Wasserfall ist ein Traum für jeden
Fotographen, und die in den Himmel ragenden Steinplatten oder die Ausblicke
ueber die Taeler waren echt unglaublich schöne Anblicke. Dies alles erlebten
wird bei leider nicht wirklich guten Wetter: Um die 20 Grad und Wolken am
Himmel, aber immerhin kein Regen, wir werden hier eben sonst von der Sonne
verwöhnt. Informativ, Interessant und zum Teil etwas herausfordernd war das
Aboriginie Kulturzentrum in dem sehr anschaulich über Tradition, Vertreibung,
heutige Probleme und Projekte der Aboriginies berichtet wurde. Ein
Thema mit dem man in ganz Austrlien immer wieder konfrontiert wird und welches
auch das Land spaltet, aber dazu vielleicht später mal ein bisschen mehr.
Insgesamt hat mir persönlich der Nationalpark
fast noch besser als die Great Ocean Road gefallen und ich kann mir gut
vorstellen dort noch einmal zurückzukehren.
Ja insgesamt kann man echt sagen, dass es ein wunderbarer Ausflug war. Wer noch ein paar mehr Bilder von den drei Tagen sehen moechte, kann gern auf meine Dropbox zurueckgreifen: https://www.dropbox.com/sh/vib4r7xl1tshgqk/ds1ClAd9V5
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