Das Jahr 2012 ging zu Ende und 2013 hat begonnen. Ich hoffe ihr hattet einen guten Rutsch. Zunächst einmal wünsche ich euch allen ein gesegnetes neues Jahr mit vielen tollen Erlebnissen, Momenten und Stunden. Natürlich wünsche ich euch auch viel Gesundheit und das alle eure Vorsätze in Erfüllung gehen.
Wir haben das alte Jahr mit einer recht guten Party in Cloncurry beendet und natürlich auch das neue auf dieselbe Arte und Weise angefangen. So hatten Andrew, Annie, William, Alexandra (Schwester von Andrew), Jemma (einer Arbeiterin), die 3 Kinder und ich einen schönen Abend, begonnen mit einem perfekten Steak zum Abendbrot und vollendet mit einigen Bieren im nächsten Pub. Dabei war das Pub selbst eher praktisch als schön, aber es war einfach eine gute Stimmung mit all den Leuten. Auch zu Sylvester waren die Unterschiede zwischen den Ländern zu erkennen, so gab es zwar einen Countdown von 10 Sekunden, doch danach weder Sekt noch Feuerwerk. Nur das unfassbar große Feuerwerk aus Sydney war am Fernseher zu sehen. Zurück im ersten Pub ging die Party für mich noch bis 2 Uhr und am nächsten Tag waren wir alle ziemlich fertig. Auch vermissten wir Annies Ehering, den wir aber zum Glück wieder gefunden haben. Den 1. Januar habe ich auf Granada verbracht und dort ein bisschen geholfen die Party am Abend vorzubereiten. Nebenbei blieb zum Glück noch die ein oder andere Stunde für einen ausgiebigen Mittagsschlaf und so waren wir alle wieder fit für einen sehr schönen Grillabend.
Für mich war es eine schöne Gelegenheit mich von all den kennen gelernten Leuten zu verabschieden, da ich am Donnerstagmorgen Cubbaroo/Granada verlasse und von Mt. Isa nach Melbourne fliegen. Ich habe mich nun für Melbourne statt Sydney entschieden, da dort für mich die Möglichkeit besteht auf der Farm von Annies Schwester zu arbeiten. Das heißt ich werde ungefähr eine Woche Urlaub in und um Melbourne erleben und dann höchstwahrscheinlich auf eine Schaffarm gehen, aber davon werde ich bestimmt noch berichten. Jetzt gehe ich erstmal ins Bett, um morgen meinen vorerst letzten Tag im lieb gewonnenen Outback zu genießen.
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